Moji lubi Serbja, witajće na moju internetowu stronu!
Wot 02. januara do 25. februara 2017 póndu skóncnje zaso do Malawi - tutón raz jako baba na dzelo do chorownje!
Budze to missijonska chorownja "St. Gabriel's Hospital" w Namitete, nekak 60 km wot hlowneho mesta Lilongwe zdalene.
Wopytac budu pak na kózdy pad tez zaso moj nehdysi projekt - zakladnu sulu swj. Franciskusa,
"St. Francis Catholic Primary School" a franciskanki w Madisi.
Na tutej stronje sym hižo a chcu tež w dalšim času hisće wo mojich dožiwjenjach powědać a snano tež Waš zajim za tutón kraj a za dźěći z Madisi (Malawi) dale zesylnić.

Freitag, 8. November 2013

Vortrag sorbische Senioren und Dorfbewohner Keula

Eine willkommene Abwechslung zum deutschen Alltag sind für mich immer wieder jede Art von Vortrag oder Gespräch über mein Jahr in Malawi, von denen ich bereits zwei halten durfte. So habe ich die Möglichkeit, einmal ausführlich über meine Erlebnisse in Bild und Ton zu berichten und meine Zuhörer ein wenig für die faszinierende malawisch-afrikanische Lebensweise zu sensibilisieren und zu begeistern.



Der erste dieser Vorträge stand noch vor meinem Ausbildungsbeginn, noch nicht einmal drei Wochen nach meiner Rückkehr auf dem Programm. Am 30. August 2013 durfte ich bei den sorbischen Senioren in Wittichenau referieren und ihnen meine Erfahrungen und Erlebnisse näher bringen. Alle waren wie gebannt und staunten über die malawische Unkompliziertheit in Bezug auf viele Dinge des Alltags oder über die vielen lachenden Kindergesichter, hinter deren Fassade oftmals schwere Schicksale steckten. Da die meisten der Senioren und auch ich nach ca. 1 Stunde wieder los mussten, wurden die letzten Bilder etwas im „Eilverfahren“ abgespielt. Dennoch hat es allen gefallen und ich bekam viel positive Kritik.

Meinen zweiten Vortrag organisierte ich für mein Heimatdorf Keula. Dieser fand gut zwei Monate später, am 31. Oktober 2013, in der „Arche“ statt. Kurz nach 17 Uhr war der Raum mit über 50 Personen dicht gefüllt, beinahe jeder Stuhl war besetzt. So konnten wir starten und wieder hörten alle aufmerksam zu, schauten gespannt auf die Bilder - und sogar die Videos funktionierten diesmal in bester Qualität, sodass ein  noch viel lebendigerer Eindruck vom malawischen Leben entstand. Zum Beispiel vom Gabentanz aus dem Sonntagsgottesdienst, von einem bekannten deutschen Kinderlied auf Chichewa oder traditionell malawischen Tänzen…
Auch Erdnussmehl, die typischen Chitenje-Stoffe oder malawische Kwacha-Scheine habe ich zur Anschauunung mitbringen können.

Da diesmal alle genügend Zeit mitgebracht haben, blieb nach gut einer Stunde Vortrag auch noch Gelegenheit, um Fragen zu beantworten, was auch oft während der Präsentation bereits geschah. Ich war erstaunt, welche teilweise komplexen Fragen aufkamen und wie groß das Interesse zu sein schien. Als zum Schluss noch einmal eine große Menge Geld in der Spendenschale aus Malawi zusammen kam, war ich völlig überwältigt und ich freue mich bereits jetzt, es -direkt für Madisi bestimmt- den Schwestern senden zu können, damit sie auch weiterhin „ihren“ Waisenkindern Gutes tun und eine Chance auf Bildung ermöglichen können.

Vielen herzlichen Dank dafür und für die ersten wunderbaren Gelegenheiten, Ihnen/Euch meine Erlebnisse zu schildern. Ich hoffe, es geht noch weiter…


christina

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