Liebe Leser meines Blogs,
lubi čitarjo
mojeje internetoweje stronje!
Im letzten Monat hatte ich wieder einige Gelegenheiten, meine Erlebnisse in Malawi einigen Menschen hier in Deutschland näher zu bringen, mich mit Kindern zu dem Thema auseinandersetzen und somit auch etwas für das Waisenprojekt der Franziskanerinnen von Salzkotten zu tun.
Im letzten Monat hatte ich wieder einige Gelegenheiten, meine Erlebnisse in Malawi einigen Menschen hier in Deutschland näher zu bringen, mich mit Kindern zu dem Thema auseinandersetzen und somit auch etwas für das Waisenprojekt der Franziskanerinnen von Salzkotten zu tun.
Mein allergrößter Dank gilt dabei an erster Stelle Euch
und Ihnen allen, die Ihr mit Euren fantastischen Spenden mithelft, dass dieses
Schulprojekt noch lange erhalten und fortgeführt werden kann. Dass die dort
lebenden Schwestern noch vielen Waisenkindern einen so wichtigen Schulbesuch
ermöglichen können und sie mit den nötigsten Dingen des Lebens
(Schulmaterialien, täglich warmes Essen, Vermittlung christlicher Werte, Liebe
und Geborgenheit, …) versorgen können. Viele erfahren bzw. erhalten diese Dinge
zu Hause oft nicht so, wie wir es hier in Deutschland gewohnt sind. Ein
„Schulranzen“ ist dort in den meisten Fällen eine leere Zuckertüte oder
bestenfalls ein selbst gehäkelter Beutel. Eine Federmappe für Stifte lohnt sich
bei einem Bleistift, einem Kugelschreiber und einem Lineal gar nicht erst und
meist müssen auch zwei Schulhefte für bis zu 9 Fächer ausreichen. Luxuswaren
wie Radiergummi, Buntstifte, 15 verschiedene Hefter und Schreibblöcke ohne Ende
kennen die Kinder nicht und bekommen große Augen, wenn man ihnen einen
Luftballon schenkt! … Ihr seht also, was man alles mit kleinen Spenden bewirken
kann. Es ist wirklich nichts umsonst und selbst kleine Dinge können in Malawi
riesengroße Freude hervorrufen - gerade dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Nun zu meinen letzten Malawi-Berichten:
Am Samstag, den 23.11.2013, durfte ich zum Aktionstag der Sternsinger 2014 eine Station für die Kinder vorbereiten und da das diesjährige Beispielland passenderweise Malawi ist, konnte ich ihnen also aus erste Hand berichten. Ich habe ihnen verschiedene Dinge, wie Geld, Chitenje, ein Gesangbuch oder eine Trommel aus Malawi mitgebracht und sie waren richtig begeistert so hautnah von diesem bisher fremden Land zu hören. Einigen Mädchen schnürte ich einmal eine Puppe in einer Chitenje auf den Rücken, so hatten sie ein Gefühl dafür, wie Babys in Malawi traditionell getragen werden.
Auch einige Wörter Chichewa brachte ich ihnen bei, die
sie zum Schluss noch einmal wiederholen durften. Das Ende des Tages bildete das
leckere und selbst gekochte Mittagessen, natürlich auch typisch malawisch. Es
gab süßen phala. Der aus Maismehl und Wasser gemischte, mit Honig gesüßte und
mit Zimt gewürzte Brei erinnerte die Kinder an den deutschen Grießbrei und
schmeckte allen richtig lecker. Wie auch der malawische Bananenkuchen, den sie
sogar selbst gebacken haben.
Es war wirklich ein toller Tag, sowohl für die Kinder, als auch für mich.
Es war wirklich ein toller Tag, sowohl für die Kinder, als auch für mich.
Am darauffolgenden Tag, dem Christkönigssonntag, fuhr ich
nach am Nachmittag nach Crostwitz. Dort sang zur traditionellen Jugendandacht
der sorbischen Dekanatsjugend der deutsche Jugendchor „Effata“ aus Wittichenau.
Zu ihrem ersten Konzert im November in Wittichenau sammelten sie für ein brasilianisches Jugendprojekt, welches sie zum Weltjugendtag 2013 besuchten
und kennen lernten. Da eine große Menge an Spenden zusammenkam, entschieden sich
die Mitglieder des Chores, dass es auch toll wäre, noch ein anderes soziales
Projekt zu unterstützen. Gesagt, getan. Sie kontaktierten mich und fragten nach,
ob sie den Erlös des Konzertes der „St. Francis Catholic Primary School“ in
Madisi widmen können. Nun könnt Ihr euch vielleicht vorstellen, dass bei mir
die Freude größer nicht hätte sein können und ich natürlich gleich zustimmte.
So kam auch zu dieser Andacht wieder eine große Summe Geld zusammen, was mich,
die Chorleiterin, aber auch ganz besonders die Schwestern in Salzkotten und
Madisi freut! Denn jeder einzelne cent geht in mein Projekt und nicht irgendwo
unterwegs verloren…
Und dir dritte Gelegenheit über meine Erlebnisse des letzten Jahres zu berichten bot sich mit am vergangenen Sonntag, dem 1. Advent. An diesem Tag fand in Ralbitz die sorbische Senioren-Adventsfeier der Gemeinde statt und nachdem der Ralbitzer Kirchenchor „Lilija“ gesungen hat, einige Instrumentalstücke eingespielt wurden und es bei Kaffee und Stollen gemütlich wurde, durfte auch ich Bilder aus dem fernen Afrika zeigen, mitgebrachte Stoffe, Bücher, typisches Geld etc. vorstellen und interessierte Fragen beantworten. es freute mich ganz besonders, dass ich den ganzen Vortrag auf sorbisch halten durfte und somit auch das erste Mal in meiner Muttersprache über das Jahr, mein Projekt, die Schwestern und das Land reden konnte. Auch hier gilt allen, die ihre Spende in die Holzschale gaben, ein herzliches Dankeschön - Wutrobny Dźak - Zikomo kwambiri!
Und dir dritte Gelegenheit über meine Erlebnisse des letzten Jahres zu berichten bot sich mit am vergangenen Sonntag, dem 1. Advent. An diesem Tag fand in Ralbitz die sorbische Senioren-Adventsfeier der Gemeinde statt und nachdem der Ralbitzer Kirchenchor „Lilija“ gesungen hat, einige Instrumentalstücke eingespielt wurden und es bei Kaffee und Stollen gemütlich wurde, durfte auch ich Bilder aus dem fernen Afrika zeigen, mitgebrachte Stoffe, Bücher, typisches Geld etc. vorstellen und interessierte Fragen beantworten. es freute mich ganz besonders, dass ich den ganzen Vortrag auf sorbisch halten durfte und somit auch das erste Mal in meiner Muttersprache über das Jahr, mein Projekt, die Schwestern und das Land reden konnte. Auch hier gilt allen, die ihre Spende in die Holzschale gaben, ein herzliches Dankeschön - Wutrobny Dźak - Zikomo kwambiri!
Pokiw za młodźinu: Na soboty predy 3. adwentnej njedźeli,
potajkim 14. decembra 2013, směm wam w Chrósćicach po kompleće wo Malawi
rozprawić. Wjeselu so hižo na was a waš zajim.
Budźe wězo rjany wječor…
Im Januar 2014 darf ich dann noch einmal einen Abend dem wittichenauer Mütterkreis Gesellschaft leisten, sowie an einem anderen Termin den deutschen Senioren von meinem Erfahrungen berichten. Auch das werden sicher spannende Erlebnisse und Stunden.
A sobotu, 01. měrca 2014, sym přeprošena do Chrósćic do putnisku hospodu knejni Gerdesowej, hdźež směm tohorunja wo Malawi rećeć, wobrazy a druhe dopomjenki pokazać a snano kónčk afriskej kultury tu do Łužicy přinjesć…štó wě? J
Im Januar 2014 darf ich dann noch einmal einen Abend dem wittichenauer Mütterkreis Gesellschaft leisten, sowie an einem anderen Termin den deutschen Senioren von meinem Erfahrungen berichten. Auch das werden sicher spannende Erlebnisse und Stunden.
A sobotu, 01. měrca 2014, sym přeprošena do Chrósćic do putnisku hospodu knejni Gerdesowej, hdźež směm tohorunja wo Malawi rećeć, wobrazy a druhe dopomjenki pokazać a snano kónčk afriskej kultury tu do Łužicy přinjesć…štó wě? J
Wjeselu so potajkim na was wšěch!
Waša/Eure
christina.