Moji lubi Serbja, witajće na moju internetowu stronu!
Wot 02. januara do 25. februara 2017 póndu skóncnje zaso do Malawi - tutón raz jako baba na dzelo do chorownje!
Budze to missijonska chorownja "St. Gabriel's Hospital" w Namitete, nekak 60 km wot hlowneho mesta Lilongwe zdalene.
Wopytac budu pak na kózdy pad tez zaso moj nehdysi projekt - zakladnu sulu swj. Franciskusa,
"St. Francis Catholic Primary School" a franciskanki w Madisi.
Na tutej stronje sym hižo a chcu tež w dalšim času hisće wo mojich dožiwjenjach powědać a snano tež Waš zajim za tutón kraj a za dźěći z Madisi (Malawi) dale zesylnić.

Freitag, 6. Dezember 2013

Aktions-Tag, Benefizkonzert, Vorträge und Termine

Liebe Leser meines Blogs,
lubi čitarjo mojeje internetoweje stronje!

Im letzten Monat hatte ich wieder einige Gelegenheiten, meine Erlebnisse in Malawi einigen Menschen hier in Deutschland näher zu bringen, mich mit Kindern zu dem Thema auseinandersetzen und somit auch etwas für das Waisenprojekt der Franziskanerinnen von Salzkotten zu tun.

Mein allergrößter Dank gilt dabei an erster Stelle Euch und Ihnen allen, die Ihr mit Euren fantastischen Spenden mithelft, dass dieses Schulprojekt noch lange erhalten und fortgeführt werden kann. Dass die dort lebenden Schwestern noch vielen Waisenkindern einen so wichtigen Schulbesuch ermöglichen können und sie mit den nötigsten Dingen des Lebens (Schulmaterialien, täglich warmes Essen, Vermittlung christlicher Werte, Liebe und Geborgenheit, …) versorgen können. Viele erfahren bzw. erhalten diese Dinge zu Hause oft nicht so, wie wir es hier in Deutschland gewohnt sind. Ein „Schulranzen“ ist dort in den meisten Fällen eine leere Zuckertüte oder bestenfalls ein selbst gehäkelter Beutel. Eine Federmappe für Stifte lohnt sich bei einem Bleistift, einem Kugelschreiber und einem Lineal gar nicht erst und meist müssen auch zwei Schulhefte für bis zu 9 Fächer ausreichen. Luxuswaren wie Radiergummi, Buntstifte, 15 verschiedene Hefter und Schreibblöcke ohne Ende kennen die Kinder nicht und bekommen große Augen, wenn man ihnen einen Luftballon schenkt! … Ihr seht also, was man alles mit kleinen Spenden bewirken kann. Es ist wirklich nichts umsonst und selbst kleine Dinge können in Malawi riesengroße Freude hervorrufen - gerade dort, wo man es am wenigsten erwartet.




Nun zu meinen letzten Malawi-Berichten:
Am Samstag, den 23.11.2013, durfte ich zum Aktionstag der Sternsinger 2014 eine Station für die Kinder vorbereiten und da das diesjährige Beispielland passenderweise Malawi ist, konnte ich ihnen also aus erste Hand berichten. Ich habe ihnen verschiedene Dinge, wie Geld, Chitenje, ein Gesangbuch oder eine Trommel aus Malawi mitgebracht und sie waren richtig begeistert so hautnah von diesem bisher fremden Land zu hören. Einigen Mädchen schnürte ich einmal eine Puppe in einer Chitenje auf den Rücken, so hatten sie ein Gefühl dafür, wie Babys in Malawi traditionell getragen werden.

Auch einige Wörter Chichewa brachte ich ihnen bei, die sie zum Schluss noch einmal wiederholen durften. Das Ende des Tages bildete das leckere und selbst gekochte Mittagessen, natürlich auch typisch malawisch. Es gab süßen phala. Der aus Maismehl und Wasser gemischte, mit Honig gesüßte und mit Zimt gewürzte Brei erinnerte die Kinder an den deutschen Grießbrei und schmeckte allen richtig lecker. Wie auch der malawische Bananenkuchen, den sie sogar selbst gebacken haben.
Es war wirklich ein toller Tag, sowohl für die Kinder, als auch für mich.

Am darauffolgenden Tag, dem Christkönigssonntag, fuhr ich nach am Nachmittag nach Crostwitz. Dort sang zur traditionellen Jugendandacht der sorbischen Dekanatsjugend der deutsche Jugendchor „Effata“ aus Wittichenau. Zu ihrem ersten Konzert im November in Wittichenau sammelten sie für ein brasilianisches Jugendprojekt, welches sie zum Weltjugendtag 2013 besuchten und kennen lernten. Da eine große Menge an Spenden zusammenkam, entschieden sich die Mitglieder des Chores, dass es auch toll wäre, noch ein anderes soziales Projekt zu unterstützen. Gesagt, getan. Sie kontaktierten mich und fragten nach, ob sie den Erlös des Konzertes der „St. Francis Catholic Primary School“ in Madisi widmen können. Nun könnt Ihr euch vielleicht vorstellen, dass bei mir die Freude größer nicht hätte sein können und ich natürlich gleich zustimmte. So kam auch zu dieser Andacht wieder eine große Summe Geld zusammen, was mich, die Chorleiterin, aber auch ganz besonders die Schwestern in Salzkotten und Madisi freut! Denn jeder einzelne cent geht in mein Projekt und nicht irgendwo unterwegs verloren…

Und dir dritte Gelegenheit über meine Erlebnisse des letzten Jahres zu berichten bot sich mit am vergangenen Sonntag, dem 1. Advent.  An diesem Tag fand in Ralbitz die sorbische Senioren-Adventsfeier der Gemeinde statt und nachdem der Ralbitzer Kirchenchor „Lilija“ gesungen hat, einige Instrumentalstücke eingespielt wurden und es bei Kaffee und Stollen gemütlich wurde, durfte auch ich Bilder aus dem fernen Afrika zeigen, mitgebrachte Stoffe, Bücher, typisches Geld etc. vorstellen und interessierte Fragen beantworten. es freute mich ganz besonders, dass ich den ganzen Vortrag auf sorbisch halten durfte und somit auch das erste Mal in meiner Muttersprache über das Jahr, mein Projekt, die Schwestern und das Land reden konnte. Auch hier gilt allen, die ihre Spende in die Holzschale gaben, ein herzliches  Dankeschön - Wutrobny Dźak - Zikomo kwambiri!




Pokiw za młodźinu: Na soboty predy 3. adwentnej njedźeli, potajkim 14. decembra 2013, směm wam w Chrósćicach po kompleće wo Malawi rozprawić. Wjeselu so hižo na was a waš zajim.  Budźe wězo rjany wječor…

Im Januar 2014 darf ich dann noch einmal einen Abend dem wittichenauer Mütterkreis Gesellschaft leisten, sowie an einem anderen Termin den deutschen Senioren von meinem Erfahrungen berichten. Auch das werden sicher spannende Erlebnisse und Stunden.

A sobotu, 01. měrca 2014, sym přeprošena do Chrósćic do putnisku hospodu knejni Gerdesowej, hdźež směm tohorunja wo Malawi rećeć, wobrazy a druhe dopomjenki pokazać a snano kónčk afriskej kultury tu do Łužicy přinjesć…štó wě? J

Wjeselu so potajkim na was wšěch!

Waša/Eure
christina.

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