Meine Lieben,
auch Ihr habt die Möglichkeit, ganz direkt den Opfern der Wirbelsturm-Katastrophe "Idai" in Malawi zu helfen!
Der Cyrill-Methodius-Verein e.V. (TCM z.t.) wirbt mit der Aktion "Die Lausitz hilft" ("Łužica pomha") um Spendengelder, die anschließend direkt zu den Franziskanerinnen nach Madisi weitergeleitet werden.
Madisi ist Gott sei Dank verschont geblieben von den heftigen Unwettern und katastrophalen Regenfällen in den vergangenen Wochen. Doch das lässt die Schwestern nicht still stehen und zuschauen. Sie packen mit an und leiten eigene, aber auch Hilfe aus Deutschland gezielt weiter, sodass sie ankommt, wo sie dringend benötigt wird!
Jeder Euro hilft und kommt an!
Folgende Kontodaten sind notwendig:
Cyrill-Methodius-Verein e.V.
IBAN: DE 65 750 90 300 000 828 23 66
Bank: LIGA Bank eG
Verwendungszweck: Malawi
Ich danke Euch schon jetzt für Eure weitreichende Mithilfe! Vergelt's Gott. Zikomo kwambiri!
Franziskanerinnen von Salzkotten helfen
******
Moji lubi,
tez za was dale skladnosc, woporam tropoweho wichora "Idai" w Malawi cyle wosobinsce pomhac.
Towarstwo Cyrila a Metoda z.t. (TCM) prosy ze akciju "Łužica pomha" wo pjenjezne dary, kotriz so hnydom fanciskankam w Madisi prepokazuja.
Bohu dzak nejsu w Madisi hoberske skody wichora abo wulkeje wody dla nastanyli. Ale to pak sotram njeda z merom stac abo prihladowac. Nawopak - woni wosobinsku pomoc, ale tez pjenjezne dary z Nemskej njeposrednje dale dalac, zo bych so potrebnym z tym molho zamerny pomhac!
Kozdy euro pomha!
Scehowace kontowe daty su za prepokazanje trebne:
Cyrill-Methodius-Verein e.V.
IBAN: DE 65 750 90 300 000 828 23 66
Banka: LIGA Bank eG
hesło: Malawi
Dzakuju so hizo netko za was njesebicny angazement! Zaplac Boh ton knjez. Zikomo kwambiri!
Franciskanki pomhaja w Malawi
Meine Zeit in Malawi
Vom 02. Januar bis 25. Februar 2017 werde ich endlich wieder in meine "zweite Heimat", Malawi, fliegen - diesmal, um dort als Hebamme ehrenamtlich zu helfen. Meine Arbeitsstelle, der Kreißsaal des "St. Gabriel's Hospital" in Namitete, liegt ca. 60 km von der Hauptstadt Lilongwe entfernt. Ganz sicher werde ich aber auch in mein Projekt des Freiwilligendienstes fahren und die "St. Francis Catholic Primary School", sowie die Franziskanerinnen in Madisi besuchen.
Moji lubi Serbja, witajće na moju internetowu stronu!
Wot 02. januara do 25. februara 2017 póndu skóncnje zaso do Malawi - tutón raz jako baba na dzelo do chorownje!
Budze to missijonska chorownja "St. Gabriel's Hospital" w Namitete, nekak 60 km wot hlowneho mesta Lilongwe zdalene.
Wopytac budu pak na kózdy pad tez zaso moj nehdysi projekt - zakladnu sulu swj. Franciskusa, "St. Francis Catholic Primary School" a franciskanki w Madisi.
Budze to missijonska chorownja "St. Gabriel's Hospital" w Namitete, nekak 60 km wot hlowneho mesta Lilongwe zdalene.
Wopytac budu pak na kózdy pad tez zaso moj nehdysi projekt - zakladnu sulu swj. Franciskusa, "St. Francis Catholic Primary School" a franciskanki w Madisi.
Na tutej stronje sym hižo a chcu tež w dalšim času hisće wo mojich dožiwjenjach powědać a snano tež Waš zajim za tutón kraj a za dźěći z Madisi (Malawi) dale zesylnić.
Mittwoch, 3. April 2019
Freitag, 7. April 2017
Malawi ist meine zweite Heimat
Foto: Gernot Menzel |
Es wird wohl nicht der letzte Einsatz in Malawi gewesen sein...
„Überwältigt.“ Dieses Wort trifft
meine Gefühlslage der letzten Monate wohl am besten. In vielerlei Hinsicht bin
ich überwältigt. Zum einen überwältigte mich das riesige Interesse und die
Spendenbereitschaft vor meinem Abflug nach Malawi! Gleichzeitig zeugt das von
einem unglaublichen Vertrauen, das Sie in mich gesetzt haben! Dafür möchte ich
mich an dieser Stelle noch einmal von ganzem Herzen bedanken! Und auch im Namen
der Menschen in Malawi. Es sind mehr als 13.500 € zusammengekommen! Das ist
eine riesige Summe, mit der ich niemals gerechnet habe. Vielen herzlichen Dank.
Der neue weiße Stoff für alle Entbindungsbetten in Namitete. Ermöglicht durch Ihre Spenden! |
Gut 13.000 € habe ich den Schwestern in Madisi übergeben können, die nun wieder
nach vorn blicken und ihr Schulprojekt weiterführen, aber auch die vielen
kleinen Projekte - Nöte und Sorgen der Mitmenschen lindern können. Für etwa 50
€ habe ich einigen meiner befreundeten Familien Essenspakete gepackt, worin
sich u.a. Zucker, Salz, Öl, Eier, Seife oder Waschmittel befanden. Circa 120 €
habe ich für neue Matratzen-Bezüge im Kreißsaal in Namitete verwendet. Die
alten wurden nur noch an einzelnen Seitennähten zusammen gehalten, aus allen
Ecken schaute der Schaumstoff heraus. Es war wirklich kein hygienisches
Arbeiten.
Wenige Tage vor meiner Rückreise nach Deutschland ereilte mich in Madisi die schlimme Nachricht, dass der hiesige Gemeindepriester, Pfarrer Khisi, vom Bischof kurzerhand suspendiert wurde – kein Einzelfall in Afrika. Die Bischöfe führen sich oft „wie Könige“ auf und spielen mit ihrer Macht kluge, sehr engagierte und bei den Menschen beliebte Priester ins Aus. Diese stehen dann vor dem Nichts, da malawische Priester zeitlebens auf die Spenden aus einer Gemeinde angewiesen sind. Dazu zählen Geldspenden, aber auch die täglich benötigten Lebensmittel, die sonntags in der Kirche geopfert werden, sowie ein Dach über dem Kopf, welches die Diözese stellt. Pfarrer Maximilian Khisi aus Madisi hat nun nichts mehr, da auch seine Eltern schon verstorben sind, kann er nicht einmal zu ihnen zurückkehren. Da er in seinen drei Wirkungsjahren in Madisi sehr eng mit den Schwestern zusammengearbeitet und viel auf die Beine gestellt hat, wird ihm nun auch von ihnen geholfen. Das von seiner Schwester noch nicht vollendete Haus im Nachbarort muss schnellstmöglich fertiggestellt und eingerichtet werden. Dabei konnten auch mein Verlobter Marko und ich noch ein wenig helfen – und gaben ihm kurzerhand die noch verbliebenen 200 € der Spenden. Somit hat er zunächst ein Startkapital und kann sich über die nächsten Monate versorgen.
Wenige Tage vor meiner Rückreise nach Deutschland ereilte mich in Madisi die schlimme Nachricht, dass der hiesige Gemeindepriester, Pfarrer Khisi, vom Bischof kurzerhand suspendiert wurde – kein Einzelfall in Afrika. Die Bischöfe führen sich oft „wie Könige“ auf und spielen mit ihrer Macht kluge, sehr engagierte und bei den Menschen beliebte Priester ins Aus. Diese stehen dann vor dem Nichts, da malawische Priester zeitlebens auf die Spenden aus einer Gemeinde angewiesen sind. Dazu zählen Geldspenden, aber auch die täglich benötigten Lebensmittel, die sonntags in der Kirche geopfert werden, sowie ein Dach über dem Kopf, welches die Diözese stellt. Pfarrer Maximilian Khisi aus Madisi hat nun nichts mehr, da auch seine Eltern schon verstorben sind, kann er nicht einmal zu ihnen zurückkehren. Da er in seinen drei Wirkungsjahren in Madisi sehr eng mit den Schwestern zusammengearbeitet und viel auf die Beine gestellt hat, wird ihm nun auch von ihnen geholfen. Das von seiner Schwester noch nicht vollendete Haus im Nachbarort muss schnellstmöglich fertiggestellt und eingerichtet werden. Dabei konnten auch mein Verlobter Marko und ich noch ein wenig helfen – und gaben ihm kurzerhand die noch verbliebenen 200 € der Spenden. Somit hat er zunächst ein Startkapital und kann sich über die nächsten Monate versorgen.
Die Übergabe von einem der Spendenkoffer aus Deutschland.
Darüber freuen sich hier Klinikdirektor Dr.Mbeya und
Pflegeleiterin Martha Gaston
|
„Du wirst nie mehr ganz zu Hause sein, denn ein Teil deines Herzens wird immer an einem anderen Ort bleiben. Das ist der Preis, den du zahlst, für den Reichtum, Menschen an mehr als einem Ort der Erde zu kennen und zu lieben.“ (Miriam Ardeney)
Am 03. Januar 2017 im St. Gabriel’s
Hospital in Namitete angekommen, war es natürlich erst einmal ein neuer Ort,
ein neues Projekt, neue Menschen, die ich kennenlernen musste. Aber überwältigend
waren auch hier die überaus freundlichen und herzlichen Mitmenschen! Mit Hilfe
meiner Kollegen fühlte ich mich sofort zu Hause und nicht an einem fremden Ort.
Auch meine Sprachkenntnisse erleichterten mir die Arbeit im Kreißsaal ungemein.
Somit benötigte ich bald nur noch selten eine Übersetzungshilfe und schon nach
meinen ersten Arbeitstag am 04. Januar hatte mich die malawische Lebensweise
wieder gepackt.
Bereits aus meinem Praktikum im Madisi Mission Hospital 2012 wusste ich, dass
die Arbeit in einem malawischen Kreißsaal eine ganz andere ist, als ich
sie in Deutschland erlernt habe. Und das bekam ich gleich in der ersten Woche
hautnah mit: eine Frau unter der Geburt liegt allein auf einem der sechs Entbindungsliegen
im Kreißsaal, die Vorhänge als Trennwand bieten nur eine sehr geringe Privatsphäre,
vierstündlich wird sie untersucht, ansonsten ist die Betreuung sehr gering.
Nach den Herztönen des Kindes wird mehr oder weniger intensiv mit dem Pinardrohr
gehört – ein CTG gibt es nicht. Kommt es zur Austreibungsphase der Geburt,
stehen plötzlich die Hebamme und noch einige der Stationshelferinnen um das
Bett der Frau versammelt, brüllen auf die Gebährende ein, schlagen sie
manchmal, damit sie auf dem Rücken liegend ihr Kind herauspresst…Nach der
Geburt wird das Kind gewogen und in mehrere Chitenje (bunte Tücher, von der Mutter
mitgebracht) eingewickelt. Die Mutter wird ebenfalls versorgt, dann darf sie
nach circa 10 Minuten "Erholung" duschen gehen, ohne dass sie bisher ihr Kind im Arm hatte. Das bedeutet, sie nimmt ihre kleine
Schüssel ins „Bad“, reinigt mit dem mitgebrachten Stück Seife zuerst die
waschbaren Leinen des Krankenhauses, worauf sie lag, anschließend ihre eigene
bunten Baumwollstoffe, auf welchen sie ebenfalls entbunden hat und welche blutig
geworden sind. Erst danach duscht sie sich selbst. Im Anschluss hängt sie die
Leinen des Krankenhauses im Hof auf die Wäscheleine und geht dann mit ihren Sachen
auf die Wochenstation. Das Kind holt eine Verwandte ab und bringt es ihr
später. In einem deutschen Kreißsaal wäre dies alles undenkbar, doch in Malawi
müssen die Frauen einfach mehr aushalten. Die Geburt eines Kindes wird wahrlich
nicht als „Ereignis“ zelebriert – in vielen Fällen freuen sich die Mütter auch
nicht so überschwänglich, wenn sie es einmal mehr geschafft haben.
Ich habe im Kreißsaal mit sehr vielen jungen Müttern gearbeitet. Die meisten, die ihr erstes Kind
Auch der kleinen Christina konnte ich auf die Welt helfen.
Hier zu sehen mit ihrer glücklichen Mama, die ihrer Tochter
unbedingt und voller Stolz den Namen ihrer "weißen" Hebamme geben wollte
|
Ich habe im Kreißsaal mit sehr vielen jungen Müttern gearbeitet. Die meisten, die ihr erstes Kind
Ich spürte schnell, dass ich eine
ganz andere Arbeitsweise mit den Frauen hatte, mir jede zu betreuende Frau
unter Wehen schnell ans Herz gewachsen ist und ich sie intensiv betreuen
wollte. Das bemerkten auch meine malawischen Kollegen, änderten ihre eigene
Arbeitsweise jedoch bis zum Ende meines Einsatzes nicht. Die standardisierte „this
is not the malawian way“-Ausrede ist auf einer Seite verständlich, doch sagt auch,
das es viel Zeit, Geduld und
Durchhaltevermögen braucht, um kleine Schritte vorwärts zu wagen. Der Kreißsaal
und auch die sonstigen Stationen des St. Gabriel`s Hospital in Namitete laufen
dank der immer wieder vor Ort lebenden und arbeitenden deutschen Ärzte auf
einem vergleichsweise guten Level. Ist man jedoch mit deutschen Gesundheitswesen vertraut, liegen noch Welten dazwischen – natürlich auch, wegen den teilweise
wenigen gegebenen Mitteln und Möglichkeiten.
Diese Frau durfte ich in meiner 2. Arbeitswoche total allein entbinden -
meine Kollegen waren gerade alle auf einem "Meeting" versammelt.
|
am Ende der Geburt besonders leise hinter dem Vorhang, damit sich nicht wie gewöhnlich 5 Menschen um das Bett der Frau versammelten, auf sie einschrien, mir das Wort aus dem Mund nahmen, die Frau womöglich noch schlugen und sie in die Rückenlage drängten und völlig verunsicherten und verschüchterten, was die Situation dann nur noch schlimmer machte. So gelang es mir schlussendlich etwa 30 Mal, der Frau ein weitestgehend angenehmes und würdiges Geburtserlebnis zu bescheren. Wenige Male hatte ich es auch geschafft, die Frau in Seitenlage entbinden zu lassen – zum Erstaunen aller meiner malawischen Kollegen! Dazu musste ich mich meist sehr scharf und lautstark durchsetzen, doch nachdem das Kind für die Malawier unerwartet schnell zur Welt kam, erntete ich sogar von einigen Applaus. Das ist in keinster Weise das Ziel meiner Mission, vielmehr wollte ich sie zum Umdenken bewegen. Doch dazu braucht es wohl auch in Zukunft noch viele solcher kleinen Erfolgserlebnisse und Schulungen…
Schlussendlich muss ich sagen, dass
mir Malawi und meine Freunde und Bekannten in diesem bitterarmen Land noch mehr
ans Herz gewachsen sind und ich versprochen habe, aktiv zu bleiben und mein Engagement
fortzusetzen. Nicht nur im Rahmen der Schulpatenschaft für Waisenkinder, durch
welche ich das Zwillingspärchen Andrew und Alexander finanziell unterstütze,
sondern auch für die Schule in Madisi und das Krankenhaus in Namitete. Das ist
mir eine Herzensangelegenheit geworden! Auch eine Rückkehr in die „zweite
Heimat“ steht für Marko und mich fest im
Zukunftsplan verankert.
Ich hoffe, Ihr Vertrauen, Interesse und offenes Ohr auch weiterhin für meine Arbeit und malawische Mission zu finden und danke Ihnen allen nochmals für das bereits Erreichte! Ohne Sie wäre nicht so viel möglich! Zikomo kwambiri.
Ich hoffe, Ihr Vertrauen, Interesse und offenes Ohr auch weiterhin für meine Arbeit und malawische Mission zu finden und danke Ihnen allen nochmals für das bereits Erreichte! Ohne Sie wäre nicht so viel möglich! Zikomo kwambiri.
Ihre/Eure christina
In der großen Krankenhausküche, in der die Angehörigen für ihre Patienten kochen, ist immer eine Menge los - und wie überall sind auch dort eine Menge Kinder zu finden, wie die kleine Prisca. |
Freitag, 7. Oktober 2016
Als Hebamme zurück nach Malawi
Christina Polk aus Wittichenau fliegt wieder in ein Land, in dem sie viel lernen durfte. Nun will sie etwas zurückgeben.
Von Hagen Linke (erschienen in der Sächsischen Zeitung, Regionalteil Hoyerswerda am 06.10.2016)
Eine warme Dusche und fließend Wasser aus der Leitung ist hierzulande selbstverständlich. „Ich schätze das aber mehr als früher“, sagt Christina Polk. Die 23-Jährige aus dem Wittichenauer Ortsteil Keula hat schon ganz anderes kennengelernt. Vor gut vier Jahren startete sie als Missionarin auf Zeit zu einem einjährigen Aufenthalt nach Malawi im südlichen Afrika. Nach dem Abitur am Hoyerswerdaer Lessinggymnasium hatte sie in einem Dorf nicht nur in einer katholischen Grundschule und bei einem Waisenprojekt geholfen. Die junge Frau absolvierte auch mehrere Praktika auf der Entbindungsstation des örtlichen Krankenhauses. In mehreren TAGEBLATT-Artikeln hatte sie aus Afrika berichtet. Schon damals stand ihr Berufswunsch fest. Zurück in Deutschland hat Christina Polk nun vor ein paar Wochen ihre dreijährige Ausbildung zur Hebamme an der Uniklinik und dem St.-Joseph-Stift in Dresden abgeschlossen und arbeitet auf der Entbindungsstation des Stifts. Die Entscheidung für die Geburtshilfe war genau richtig, sagt sie. „Es macht Spaß und Freude, wenn man werdene Eltern auf diesem Wege begleiten kann.“
In Afrika hat sie bereits gelernt, dass Entbindungen ganz anders ablaufen. Grundsätzlich bewältigen die Frauen die Geburt alleine. Einen Wehenschreiber gibt es ebenso wenig, wie verstellbare Betten. Babys werden lediglich gewogen, die Größe spielt keine Rolle. Ganz zu schweigen davon, dass jemand filmt oder fotografiert. Kinderkriegen ist anders als in Deutschland kein „Ereignis“.
Einsatz in größerem Krankenhaus
Es war ein wunderbares und faszinierendes Jahr in Malawi. Christina Polk hat Freundschaften geschlossen, einem Zwillingsmädchen ihren Namen geben dürfen und schickt zu Ostern oder Weihnachten kleine Geschenke und Fotos. Mit dem Wunsch nach Malawi zurückzukehren, hat sie ihre Hebammenausbildung in Dresden begonnen. Im Januar ist es nun so weit. Christina Polk hat die Empfehlung bekommen, in einem größeren Krankenhaus zu arbeiten. Das St. Gabriel’s Hospital befindet sich in Namitete, etwa 60 Kilometer entfernt von Malawis Hauptstadt Lilongwe. Dank vielfältiger Unterstützung hat es sich von einem kleinen Buschspital in ein für afrikanische Verhältnisse sehr modernes Haus entwickelt. Nach dem Jahreswechsel wird die Wittichenauerin wieder nach Afrika fliegen. Die Ausgangsposition im Vergleich zu 2012 hat sich geändert. „Damals habe ich meinen Vorstellungen und Erwartungen an mich selbst nach, nicht ausreichend helfen können“ , blickt die Hebamme zurück. „Ich habe aber sehr viel von den Menschen gelernt. Ich möchte jetzt ein Stückchen zurückgeben.“
In meinem Heimatdorf Keula genieße ich gern
die freien Tage ohne Dienst im Kreißsaal
und tanke bei meiner Familie wieder auf.
Um zwei Monate in Afrika arbeiten zu können, absolviert die Wittichenauerin jetzt besonders viele Dienste in Dresden, auch zu Weihnachten. Sie ist froh, dass das St-Joseph-Stift sie bei dem Auslandsprojekt unterstützt. Arbeiten wird sie in Namitete montags bis samstags, wohnen im Gästehaus der Klinik. Christina Polk fühlt sich ähnlich wie vor dem ersten Abflug. „Ich bin gespannt, wie mich die Leute aufnehmen.“ Und natürlich will sie Madisi besuchen – das Dorf, das für ein Jahr ihr zuhause war. Getragen wird das Hilfsprojekt dort von der katholischen Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen von Salzkotten. Christina Polk möchte nun auch an den Stationen ihres ersten Afrika-Aufenthaltes vorbeischauen.
Wie auch schon zu ihrem Einsatz 2012/2013 ist sie auch jetzt wieder bestrebt, möglichst viele Spendengelder mit nach Malawi zu nehmen – für die St. Francis Catholic Primary School in Madisi und das Weiterleben des Projektes der Franziskanerinnen von Salzkotten. Für das Leuchten in den Augen derer, die jeden Tag nur mit dem Nötigsten leben müssen. Für das glückliche Lachen der Kinder, die trotz Armut eine große Zufriedenheit ausstrahlen. Für die Mittel, die zum Bewältigen des Schulalltags notwendig sind: Bücher, Hefte, Schreibmaterialen, Mais- und Sojabrei für das Frühstück und Mittagessen, verschiedene Medikamente für die Krankenstation der Schule, Schulgebühren für die Waisenkinder und noch mehr. „Jeder Euro hilft“, weiß die Wittichenauerin. „In dem bitterarmen Land noch viel mehr als man hier im reichen Europa glaubt“. Erst am Wochenende erfuhr Christina Polk, dass eine der Franziskanerinnen ausgeraubt worden ist. Unter anderem hatte sie die Gehälter der Schulmitarbeiter und das Schulgeld für die Waisenkinder dabei.
Christina Polk versichert auch: Alle Spenden kommen zu 100% im Projekt an, da sie nicht erst über Dritte, sondern mit ihr auf die Reise gehen.
In meinem Heimatdorf Keula genieße ich gern die freien Tage ohne Dienst im Kreißsaal und tanke bei meiner Familie wieder auf. |
Wie auch schon zu ihrem Einsatz 2012/2013 ist sie auch jetzt wieder bestrebt, möglichst viele Spendengelder mit nach Malawi zu nehmen – für die St. Francis Catholic Primary School in Madisi und das Weiterleben des Projektes der Franziskanerinnen von Salzkotten. Für das Leuchten in den Augen derer, die jeden Tag nur mit dem Nötigsten leben müssen. Für das glückliche Lachen der Kinder, die trotz Armut eine große Zufriedenheit ausstrahlen. Für die Mittel, die zum Bewältigen des Schulalltags notwendig sind: Bücher, Hefte, Schreibmaterialen, Mais- und Sojabrei für das Frühstück und Mittagessen, verschiedene Medikamente für die Krankenstation der Schule, Schulgebühren für die Waisenkinder und noch mehr. „Jeder Euro hilft“, weiß die Wittichenauerin. „In dem bitterarmen Land noch viel mehr als man hier im reichen Europa glaubt“. Erst am Wochenende erfuhr Christina Polk, dass eine der Franziskanerinnen ausgeraubt worden ist. Unter anderem hatte sie die Gehälter der Schulmitarbeiter und das Schulgeld für die Waisenkinder dabei.
Mittwoch, 14. September 2016
Bald geht es wieder los ......
Endlich ist es so weit - ich fliege bald erneut in mein geliebtes Malawi, an dem auch nach drei Jahren mein Herz und meine Gedanken noch Tag für Tag hängen!
Nun, da ich mein Examen als Hebamme erfolgreich abgeschlossen habe und noch für 4 Monate im Kreißsaal meines Krankenhauses arbeite und Erfahrungen sammle, rückt das erneute Abflugdatum immer näher - und die Vorfreude steigt ins Unermessliche! So lange habe ich auf diesen Moment gewartet! Immer wusste ich jedoch, dass mir den Traum, als Hebamme auch in Malawi meine Erfahrungen zu sammeln, nach meiner Ausbildung erfüllen werde.
Nicht mehr lange und dann steige ich am 02. Januar 2017 wieder in den Flieger Richtung Süd-Ost-Afrika und entfliehe für 2 Monate dem deutschen Winter.
Dort werde ich als Hebamme im Namitete Mission Hospital in Namitete, etwa 80 km von der Hauptstadt Lilongwe entfernt (Richtung sambische Grenze) im Kreißsaal arbeiten. Das Spital hat jährlich ca. 3500 Geburten, sodass ich sicher viel erleben werde!
Nähere Informationen zu meiner Arbeit und meiner Spenden-Aktion vor dem Einsatz gibt es in nicht allzu ferner Zukunft wieder und auch in der Sächsischen Zeitung ist ein Artikel bereits geplant.
Es bleibt also spannend! :-)
>>> Natürlich werde ich auch meine Freunde und all die Menschen, die ich während meines Jahre in Malawi lieb gewonnen habe, besuchen - auch meine frühere Arbeitsstelle, die St. Francis Grundschule der Franziskanerinnen von Salzkotten! Wer wieder bereit ist, das Projekt der Schwestern finanziell zu unterstützen, ist herzlich willkommen, sich bei mir per E-Mail (christinapolk@gmx.de) oder privat zu melden. Ich möchte möglichst viele Spenden auf direktem Weg in das Projekt mitnehmen und die Kinder und Lehrer damit unterstützen!
Vielen herzlichen Dank bereits im Voraus! <<<
Herzlichst grüßt Eure/Ihre
christina
Freitag, 6. Dezember 2013
Aktions-Tag, Benefizkonzert, Vorträge und Termine
Liebe Leser meines Blogs,
lubi čitarjo
mojeje internetoweje stronje!
Im letzten Monat hatte ich wieder einige Gelegenheiten, meine Erlebnisse in Malawi einigen Menschen hier in Deutschland näher zu bringen, mich mit Kindern zu dem Thema auseinandersetzen und somit auch etwas für das Waisenprojekt der Franziskanerinnen von Salzkotten zu tun.
Im letzten Monat hatte ich wieder einige Gelegenheiten, meine Erlebnisse in Malawi einigen Menschen hier in Deutschland näher zu bringen, mich mit Kindern zu dem Thema auseinandersetzen und somit auch etwas für das Waisenprojekt der Franziskanerinnen von Salzkotten zu tun.
Mein allergrößter Dank gilt dabei an erster Stelle Euch
und Ihnen allen, die Ihr mit Euren fantastischen Spenden mithelft, dass dieses
Schulprojekt noch lange erhalten und fortgeführt werden kann. Dass die dort
lebenden Schwestern noch vielen Waisenkindern einen so wichtigen Schulbesuch
ermöglichen können und sie mit den nötigsten Dingen des Lebens
(Schulmaterialien, täglich warmes Essen, Vermittlung christlicher Werte, Liebe
und Geborgenheit, …) versorgen können. Viele erfahren bzw. erhalten diese Dinge
zu Hause oft nicht so, wie wir es hier in Deutschland gewohnt sind. Ein
„Schulranzen“ ist dort in den meisten Fällen eine leere Zuckertüte oder
bestenfalls ein selbst gehäkelter Beutel. Eine Federmappe für Stifte lohnt sich
bei einem Bleistift, einem Kugelschreiber und einem Lineal gar nicht erst und
meist müssen auch zwei Schulhefte für bis zu 9 Fächer ausreichen. Luxuswaren
wie Radiergummi, Buntstifte, 15 verschiedene Hefter und Schreibblöcke ohne Ende
kennen die Kinder nicht und bekommen große Augen, wenn man ihnen einen
Luftballon schenkt! … Ihr seht also, was man alles mit kleinen Spenden bewirken
kann. Es ist wirklich nichts umsonst und selbst kleine Dinge können in Malawi
riesengroße Freude hervorrufen - gerade dort, wo man es am wenigsten erwartet.
Nun zu meinen letzten Malawi-Berichten:
Am Samstag, den 23.11.2013, durfte ich zum Aktionstag der Sternsinger 2014 eine Station für die Kinder vorbereiten und da das diesjährige Beispielland passenderweise Malawi ist, konnte ich ihnen also aus erste Hand berichten. Ich habe ihnen verschiedene Dinge, wie Geld, Chitenje, ein Gesangbuch oder eine Trommel aus Malawi mitgebracht und sie waren richtig begeistert so hautnah von diesem bisher fremden Land zu hören. Einigen Mädchen schnürte ich einmal eine Puppe in einer Chitenje auf den Rücken, so hatten sie ein Gefühl dafür, wie Babys in Malawi traditionell getragen werden.
Auch einige Wörter Chichewa brachte ich ihnen bei, die
sie zum Schluss noch einmal wiederholen durften. Das Ende des Tages bildete das
leckere und selbst gekochte Mittagessen, natürlich auch typisch malawisch. Es
gab süßen phala. Der aus Maismehl und Wasser gemischte, mit Honig gesüßte und
mit Zimt gewürzte Brei erinnerte die Kinder an den deutschen Grießbrei und
schmeckte allen richtig lecker. Wie auch der malawische Bananenkuchen, den sie
sogar selbst gebacken haben.
Es war wirklich ein toller Tag, sowohl für die Kinder, als auch für mich.
Es war wirklich ein toller Tag, sowohl für die Kinder, als auch für mich.
Am darauffolgenden Tag, dem Christkönigssonntag, fuhr ich
nach am Nachmittag nach Crostwitz. Dort sang zur traditionellen Jugendandacht
der sorbischen Dekanatsjugend der deutsche Jugendchor „Effata“ aus Wittichenau.
Zu ihrem ersten Konzert im November in Wittichenau sammelten sie für ein brasilianisches Jugendprojekt, welches sie zum Weltjugendtag 2013 besuchten
und kennen lernten. Da eine große Menge an Spenden zusammenkam, entschieden sich
die Mitglieder des Chores, dass es auch toll wäre, noch ein anderes soziales
Projekt zu unterstützen. Gesagt, getan. Sie kontaktierten mich und fragten nach,
ob sie den Erlös des Konzertes der „St. Francis Catholic Primary School“ in
Madisi widmen können. Nun könnt Ihr euch vielleicht vorstellen, dass bei mir
die Freude größer nicht hätte sein können und ich natürlich gleich zustimmte.
So kam auch zu dieser Andacht wieder eine große Summe Geld zusammen, was mich,
die Chorleiterin, aber auch ganz besonders die Schwestern in Salzkotten und
Madisi freut! Denn jeder einzelne cent geht in mein Projekt und nicht irgendwo
unterwegs verloren…
Und dir dritte Gelegenheit über meine Erlebnisse des letzten Jahres zu berichten bot sich mit am vergangenen Sonntag, dem 1. Advent. An diesem Tag fand in Ralbitz die sorbische Senioren-Adventsfeier der Gemeinde statt und nachdem der Ralbitzer Kirchenchor „Lilija“ gesungen hat, einige Instrumentalstücke eingespielt wurden und es bei Kaffee und Stollen gemütlich wurde, durfte auch ich Bilder aus dem fernen Afrika zeigen, mitgebrachte Stoffe, Bücher, typisches Geld etc. vorstellen und interessierte Fragen beantworten. es freute mich ganz besonders, dass ich den ganzen Vortrag auf sorbisch halten durfte und somit auch das erste Mal in meiner Muttersprache über das Jahr, mein Projekt, die Schwestern und das Land reden konnte. Auch hier gilt allen, die ihre Spende in die Holzschale gaben, ein herzliches Dankeschön - Wutrobny Dźak - Zikomo kwambiri!
Und dir dritte Gelegenheit über meine Erlebnisse des letzten Jahres zu berichten bot sich mit am vergangenen Sonntag, dem 1. Advent. An diesem Tag fand in Ralbitz die sorbische Senioren-Adventsfeier der Gemeinde statt und nachdem der Ralbitzer Kirchenchor „Lilija“ gesungen hat, einige Instrumentalstücke eingespielt wurden und es bei Kaffee und Stollen gemütlich wurde, durfte auch ich Bilder aus dem fernen Afrika zeigen, mitgebrachte Stoffe, Bücher, typisches Geld etc. vorstellen und interessierte Fragen beantworten. es freute mich ganz besonders, dass ich den ganzen Vortrag auf sorbisch halten durfte und somit auch das erste Mal in meiner Muttersprache über das Jahr, mein Projekt, die Schwestern und das Land reden konnte. Auch hier gilt allen, die ihre Spende in die Holzschale gaben, ein herzliches Dankeschön - Wutrobny Dźak - Zikomo kwambiri!
Pokiw za młodźinu: Na soboty predy 3. adwentnej njedźeli,
potajkim 14. decembra 2013, směm wam w Chrósćicach po kompleće wo Malawi
rozprawić. Wjeselu so hižo na was a waš zajim.
Budźe wězo rjany wječor…
Im Januar 2014 darf ich dann noch einmal einen Abend dem wittichenauer Mütterkreis Gesellschaft leisten, sowie an einem anderen Termin den deutschen Senioren von meinem Erfahrungen berichten. Auch das werden sicher spannende Erlebnisse und Stunden.
A sobotu, 01. měrca 2014, sym přeprošena do Chrósćic do putnisku hospodu knejni Gerdesowej, hdźež směm tohorunja wo Malawi rećeć, wobrazy a druhe dopomjenki pokazać a snano kónčk afriskej kultury tu do Łužicy přinjesć…štó wě? J
Im Januar 2014 darf ich dann noch einmal einen Abend dem wittichenauer Mütterkreis Gesellschaft leisten, sowie an einem anderen Termin den deutschen Senioren von meinem Erfahrungen berichten. Auch das werden sicher spannende Erlebnisse und Stunden.
A sobotu, 01. měrca 2014, sym přeprošena do Chrósćic do putnisku hospodu knejni Gerdesowej, hdźež směm tohorunja wo Malawi rećeć, wobrazy a druhe dopomjenki pokazać a snano kónčk afriskej kultury tu do Łužicy přinjesć…štó wě? J
Wjeselu so potajkim na was wšěch!
Waša/Eure
christina.
Freitag, 8. November 2013
Impuls
Jeder, der einmal weiter schauen und seinen doch so selbstverständlichen deutschen Alltag etwas durchdenken möchte ...
SEI DANKBAR
...kennst du das Gefühl unter der Dusche zu stehen, das Licht geht aus und du siehst nichts mehr?
...kennst du die Freude über ein Stück Schokolade?
...nimmst du Menschen noch wahr, wenn du ihnen begegnest?
...bist du ein Warmduscher?
...hat es dich fasziniert, wie schnell diese Internetseite geladen war?
...wie entscheidest du dich an einer so breiten Auswahl (an Duschgel, Nudeln etc.)?
...drei Stunden warten ist eigentlich kein Problem. Du ärgerst dich über drei Minuten?
...wie oft wirst du nach Geld gefragt?
...kochst du dein Wasser ab?
...wie oft schenkst du ein Lächeln?
...isst du wenn du Hunger hast, oder wenn du Strom hast?
...weißt du, wie es ist, wenn dich keiner versteht?
BIST DU DANKBAR?
Vortrag sorbische Senioren und Dorfbewohner Keula
Eine willkommene Abwechslung zum deutschen Alltag sind für mich immer wieder jede Art von Vortrag oder Gespräch über mein Jahr in Malawi, von denen ich bereits zwei halten durfte. So habe ich die Möglichkeit, einmal ausführlich über meine Erlebnisse in Bild und Ton zu berichten und meine Zuhörer ein wenig für die faszinierende malawisch-afrikanische Lebensweise zu sensibilisieren und zu begeistern.
Der erste dieser Vorträge stand noch vor meinem
Ausbildungsbeginn, noch nicht einmal drei Wochen nach meiner Rückkehr auf dem
Programm. Am 30. August 2013 durfte ich bei den sorbischen Senioren in
Wittichenau referieren und ihnen meine Erfahrungen und Erlebnisse näher
bringen. Alle waren wie gebannt und staunten über die malawische
Unkompliziertheit in Bezug auf viele Dinge des Alltags oder über die vielen
lachenden Kindergesichter, hinter deren Fassade oftmals schwere Schicksale
steckten. Da die meisten der Senioren und auch ich nach ca. 1 Stunde wieder los
mussten, wurden die letzten Bilder etwas im „Eilverfahren“ abgespielt. Dennoch
hat es allen gefallen und ich bekam viel positive Kritik.
Meinen zweiten Vortrag organisierte ich für mein Heimatdorf
Keula. Dieser fand gut zwei Monate später, am 31. Oktober 2013, in der „Arche“
statt. Kurz nach 17 Uhr war der Raum mit über 50 Personen dicht gefüllt, beinahe
jeder Stuhl war besetzt. So konnten wir starten und wieder hörten alle
aufmerksam zu, schauten gespannt auf die Bilder - und sogar die Videos
funktionierten diesmal in bester Qualität, sodass ein noch viel lebendigerer Eindruck vom
malawischen Leben entstand. Zum Beispiel vom Gabentanz aus dem
Sonntagsgottesdienst, von einem bekannten deutschen Kinderlied auf Chichewa
oder traditionell malawischen Tänzen…
Auch Erdnussmehl, die typischen Chitenje-Stoffe oder malawische Kwacha-Scheine habe ich zur Anschauunung mitbringen können. |
Da diesmal alle genügend Zeit mitgebracht haben, blieb nach
gut einer Stunde Vortrag auch noch Gelegenheit, um Fragen zu beantworten, was
auch oft während der Präsentation bereits geschah. Ich war erstaunt, welche
teilweise komplexen Fragen aufkamen und wie groß das Interesse zu sein schien.
Als zum Schluss noch einmal eine große Menge Geld in der Spendenschale aus
Malawi zusammen kam, war ich völlig überwältigt und ich freue mich bereits
jetzt, es -direkt für Madisi bestimmt- den Schwestern senden zu können, damit
sie auch weiterhin „ihren“ Waisenkindern Gutes tun und eine Chance auf Bildung
ermöglichen können.
Vielen herzlichen Dank dafür und für die ersten wunderbaren
Gelegenheiten, Ihnen/Euch meine Erlebnisse zu schildern. Ich hoffe, es geht
noch weiter…
christina
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