Muli bwanji, meine Lieben!
Heute nutze ich einmal den Sonntag, um euch die Erlebnisse der vergangenen zwei Wochen in meinem Projekt in Madisi ein wenig näher zu bringen.
-Madisi-
Angekommen bin ich hier am 31.August, nachdem uns Schwester Veronika von
Ludzi abgeholt hat und wir einen Zwischenstopp in „Carmel“ einlegten. Dies ist
eine Missionsstation, in welcher ein befreundeter spanischer Pater der
Schwestern in Madisi wohnt. Dort tranken wir – wie in Malawi üblich – eine
Tasse Tee oder Kaffee, schauten uns kurz die atemberaubend schöne und typisch
afrikanische Gegend (Steppe) an und dann ging es auch schon weiter, in Richtung
neue Heimat.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kamen wir also nach Madisi, wo gleich ein
nettes „deutsches“ Abendessen mit Spaghetti, Käse und Wurst auf uns wartete.
Nach interessanten Gesprächen mit den zwei deutschen (Klara und Veronika) und
einer indonesischen (Emmanuela) Schwester packten wir noch bis spät abends
unsere Koffer aus – schließlich sehnten wir uns schon seit dem 16.August
danach. Wir wollten nun endlich hier ankommen und uns einleben können ... und
das war der erste Schritt dazu.
Am Samstag schauten wir uns dann allmählich ein wenig in Madisi um,
besuchten den traditionellen Markt mit vielen tollen Obst-, Gemüse-, Fisch-,
Fleisch- und Chitenjeständen und schauten uns den „Peoples-Supermarket“ an, den
größten Einkaufsladen hier im Ort. Dort tätigten wir auch gleich einige
Besorgungen für die nächsten Tage und machten uns dann wieder auf den Heimweg,
vorbei an der hiesigen Post, den vielen bunten Friseurläden, den Schneidern,
welche am Wegesrand ihre Arbeit tätigen und natürlich auch vorbei an den vielen
kleinen Kindern, welche mutig und laut „Azungu!“ hinter uns herriefen J Inzwischen kennen einige
von ihnen aber bereits meinen Namen oder wissen zumindest wo ich arbeite und
rufen mir „Teacher!“ zu. Die Lehrer in der Schule nennen mich auch schon mal
freundschaftlich „Kili“, was u.a. als Abkürzung für „Kilistina“ gebraucht wird.
Sonntag ging es dann das erste Mal hier in die Kirche – und ich muss sagen,
im Vergleich zu Ludzi, ist diese hier wesentlich größer, die mehr oder weniger
stabilen Holzbänke sind mit Lehnen ausgestattet und aufgrund der kräftigen
Mikrophonanlage versteht man (zumindest akustisch) jedes Wort des Priesters.
Dank des Gesangbuches, welches ich im Maz’ler-Haus fand, können wir die meisten
Lieder im Gottesdienst auch lautstark mitsingen und fühlen uns wieder ein wenig
mehr angekommen … zweiter wichtiger Schritt. Später wollen wir selbst noch im
„St. Francis Choir“ mitsingen – wir sind schon jetzt „most welcome“, sagte
einer der Lehrer aus der Schule, den ich fragte, ob wir dem Chor beitreten
können. Nach der Messe wird das Mittagessen bei den Schwestern vorbereitet,
danach ist Sonntagsruhe bis 18Uhr und wir können unseren Beschäftigungen
nachgehen, wie Briefe oder eben Blogartikel schreiben, Bücher lesen oder uns
das Dorf näher anschauen – es gibt nämlich einiges, was wir bisher noch nicht
gesehen haben. Um 18Uhr haben wir jeden Sonntag und Mittwoch ein Abendgebet bei
den Schwestern. Es beginnt mit der Aussetzung des Allerheiligsten, einer halben
Stunde stiller Anbetung und endet im Gebet der Komplet. Am Sonntag kann ich in
dieser Zeit immer Kraft für die kommende Arbeitswoche schöpfen und am Mittwoch
ist dies für mich eine „Insel der Ruhe“, da ich aus dem doch recht stressigen
Alltag herauskomme und einfach einige Zeit für mich in Stille genießen kann.
Außerdem - dies schrieb mir neulich ein guter Freund in seiner Mail - bedeutet
MaZ zu sein auch, "seine eigene Begeisterung im Glauben an Jesus Christus für
andere erlebbar zu machen, sodass sie von dir überzeugt sind. Dies gelingt
jedoch nur, wenn man in kleinen Schritten Jesus in dieser Kultur und im
alltäglichen Leben sucht und nachgeht."
-Schule-
Damit habe ich auch gleich schon den nächsten Punkt angekündigt: die recht
stressige Arbeitswoche an der „St. Francis Primary School“. Sie begann für mich
eigentlich erst am 10.September, da ich in meiner ersten Woche hier „nur“
hospitiert habe und mir anschaute, wie andere Lehrer so unterrichten –
schließlich habe ich den Unterricht bisher immer nur passiv, also in der Rolle
des Schülers wahrgenommen. Nun aber war es meine Aufgabe, ihn aktiv als
Lehrerin vor über 80 malawischen Kindern zu gestalten. Und das möglichst immer
so, dass alle mit Spaß und Freude meinen (englischen) Erläuterungen folgen, was
natürlich nicht immer einfach ist.
Am 03.September aber – eigentlich dem ersten Schultag – kamen erst einmal
nur Eltern und „Guardians“ (Erziehungsberechtigte der Waisenkinder) zum großen
„Schoolmeeting“ zusammen. Neue Lehrer wurden vorgestellt, sowie Themen, wie
Schulgebühren, Schuluniformen, Disziplin in der Schule, Krankheiten, wie AIDS,
Allergien und Malaria besprochen. Im Punkt 3.2 wurde ich schließlich als neuer
„Volunteer“ vorgestellt und zauberte durch meine zurückhaltende Geste (bin beim
Vorstellen nicht komplett aufgestanden) den meisten Anwesenden ein Lächeln ins
Gesicht J. Alle Schüler von
Standard (STD) 1 bis 8 lernten mich am nächsten Tag bei der „morning Assembly“
auf dem Schulhof kennen und klatschten spontan für mich, was ich als sehr
herzlich empfand!
Die „morning Assembly“ findet jeden Morgen von 7.15 Uhr bis ca. 7.25 Uhr
vor dem eigentlichen Unterrichtsbeginn statt und ist meistens gekennzeichnet
durch das gemeinsame Morgengebet, dem Vorlesen einer Bibelstelle oder dem
Verrichten des „Morgensports“, was ich persönlich als das Lustigste betrachte.
Dazu wird eine simple Musik aus dem Cd-Player abgespielt und die ganze (!)
Schule, also auch die Lehrer, tanzen eine einstudierte Choreografie. Sehr
amüsant! Besonders, wenn die Lehrer es am Nachmittag selbst noch einmal üben
müssen, damit es dann beim nächsten Mal auch wirklich sitzt. J
-Standard 5-
Meine Klassen sind STD 5A und 5B mit jeweils ca. 80 Schülern. Dort
unterrichte ich vorerst das Fach „Expressive/Arts“, ab Oktober vielleicht auch
noch „Life Skills“, wo unter anderem über Themen wie Malaria und HIV/AIDS
gesprochen wird. Meine ersten Stunden hatte ich also am Montag, dem
10.September und kam erst einmal ziemlich enttäuscht wieder zurück ins
Lehrerzimmer. Dort konnte ich jedoch meine Bedenken und Sorgen und meine
Unzufriedenheit mit mir und der geleisteten Stunde mit einem netten Lehrer,
welcher zwei Plätze neben mir sitzt, besprechen und er machte mir Mut, dass es
am Anfang fast allen Lehrern so ging und dass sich auch die Schüler erst an
mich gewöhnen müssten. Inzwischen, nach der ersten Woche Unterricht, sehe ich
vieles entspannter und auch die Kinder freuen sich nun, mich zu sehen.
Schon am Mittwoch (12.September) musste ich zur aktuellen „Topic“ einen
TEST schreiben, der zu meiner Erleichterung auch recht gut ausfiel. In meiner
„Troublemaker-Klasse“ 5B sogar besser (5x100%), als in STD 5A, wo es niemanden
gab, der 100% erreichte. Zur Erklärung: Hier rechnet man nicht mit Noten,
sondern mit Prozenten. Diese werden dann zum Ende eines jeden „Terms“ zu einer
Note berechnet. In der 5B gibt es übrigens einen sehr selbstbewussten Jungen,
welcher in der ersten Reihe sitzt, immer gut mitarbeitet und auch schon mal
gerne das Kommando übernehmen würde. Er schrieb unter seinen TEST „How are you Mrs.
Christina?”. Also gut, dachte ich mir
beim Korrigieren, er hat ja auch die volle Punktzahl erreicht. Trotzdem
berichtigte ich ihn in meiner „I’m fine. Thank you.“-Antwort, indem ich
bemerkte, dass ich noch nicht „Mrs.“, sondern „Miss“ Christina (unverheiratet)
bin. Entzückend … und wieder bin ich einen Schritt mehr hier angekommen.
Zusammenfassend für meine Arbeitswoche kann ich sagen, dass ich von 7Uhr
bis 12Uhr in der Schule bin und meinen STD 5 unterrichte, dann bis 14Uhr
Mittagspause habe, von 14Uhr bis 14.30Uhr anfange, meinen „Lesson Plan“ für den
nächsten Tag zu schreiben, anschließend mich bis 16Uhr im „Home Craft Center“
mit den Waisenkindern der Schule beschäftige (hat diese Woche aufgrund der
niedrigen Schülerzahl noch nicht wirklich funktioniert) und von 16Uhr bis 17Uhr
noch meine Arbeit an den Unterrichtsvorbereitungen beende oder mich mit den
Lehrern unterhalte. Dann ist Feierabend, allerdings bleibt nur noch eine Stunde
bis 18Uhr, dann ist es dunkel!
Montags und freitags helfe ich, bis mein Unterricht anfängt, immer noch den
Küchenfrauen beim Phalakochen und beim anschließenden Austeilen an die Kinder
(phala ist so ähnlich wie Grießbrei und das „Frühstück“ der Schulkinder). Das
macht mir immer besonders große Freude; zu sehen, wie sie sich auf diese
Mahlzeit freuen und wie dankbar sie dafür sind! (Foto vom Kochen folgt)
-Der Abend-
Wenn abends, wie beinahe jeden Tag, der Strom pünktlich von 18Uhr bis
20.45Uhr ausfällt, wird man noch schneller müde und kann nicht einmal mehr
seine Wäsche (in der Waschmaschine) waschen. Es sei denn, man macht dies, wie
am 07.September ausprobiert, mit der Hand. Frieda und ich waren nach 2 Stunden
waschen so fertig, aber auch so stolz auf unseren übervollen Wäscheständer,
dass wir uns, als der Strom dann wiederkam, überbackenes Toast mit Tomaten in
unserem mehr oder weniger funktionstüchtigen Backofen machten!
Von diesem typischen Weißbrot, welches es hier in Massen zu kaufen gibt,
kann man übrigens ein Ganzes essen und ist danach trotzdem noch nicht satt!
-Strom(ausfall)-
Mit den Stromausfällen ist es hier fast schlimmer, als in Ludzi. Beinahe
jeden Abend ist er nicht vorhanden, manchmal fehlt er sogar von morgens bis in
den Nachmittag hinein und dann wird oftmals auch noch das Wasser aus der
Leitung knapp, weshalb es im Haus eine 100Liter Tonne gibt, wo Wasser zum
Duschen und Waschen etc. aufbewahrt wird, wenn es eben einmal Engpässe gibt.
-Lilongwe-
Um nicht tagtäglich von Weißbrot leben zu müssen und um den sich allmählich
leerenden Kühlschrank wieder aufzufüllen, fuhren Frieda und ich am 08.September
nach Lilongwe (Hauptstadt Malawis). Der Tag begann schon recht turbulent, als
wir an Madisis Hauptstraße auf den „Big Bus“ warteten und gefühlt 100
Minibusfahrer abweisen mussten, die unbedingt uns als Passagiere in ihren
Gefährten haben wollten. Sie redeten uns sogar ein, der „Big Bus“ würde
samstags nicht fahren. Doch wir blieben standhaft und schließlich kam er um
8.45Uhr (statt 8Uhr) dann doch noch und nahm uns mit. Auf der gut 1,5stündigen
Fahrt haben wir zwar keinen Sitzplatz mehr erwischt, jedoch kamen wir schneller
als mit einem Minibus in die Stadt zum Busdepot. Kurz davor gelang es mir
schließlich doch einen Sitzplatz zu ergattern – neben einem netten Malawier,
mit dem ich mich im allseits beliebten „Smalltalk“ näher bekannt machte. In
diesem Gespräch erzählte er mir, dass er eine Bekannte aus Köln hätte, welche
für die UN in den USA arbeitet; er sei nur für 2 Wochen zu Besuch wieder in
seiner Heimat, denn er arbeitet normalerweise im Kongo. Als ich ihn dann noch
nett fragte, ob er wisse, wie wir nun vom Busdepot zu „Shoprite“, also dem
Stadtkern Lilongwes, kämen, erklärte er sich ohne zu Zögern bereit, uns den
richtigen Minibus dorthin zu zeigen. Endlich im richtigen angekommen und hinein
gequetscht (wieder 22 statt 15 Personen!), fuhren wir keine 10 Minuten zum
beliebten Einkaufszentrum. Was wir schnell merkten war, dass Weiße dort keine
Ausnahme sind. Deutsche allerdings schon. Umso erstaunter reagierten wir, als
plötzlich ein Ehepaar neben uns anfing deutsch zu reden. So sagten wir kurz
„Hallo“ und es stellte sich heraus, dass dies Eltern einer ehemaligen MaZ’lerin
waren, welche gerade ihren dreiwöchigen Urlaub beendeten. Verrückt! J Als endlich alle Dinge
gekauft waren und wir zwei uns nur kurz schockiert anschauten, als wir den
Preis auf der Anzeigentafel der Kasse blinken sahen (20000Kwacha!), verspürten
wir dann doch den allmählich aufkommenden Hunger in unseren Mägen. Wir mussten
auch gar nicht lange suchen, denn gleich gegenüber von „Shoprite“ befand sich
ein „Italiener“ (es arbeiteten dort allerdings nur Inder und Malawier J), bei dem wir uns eine Hawaii-Pizza
schmecken ließen … und auch wenn die Schwestern sagen, dass es wichtig sei,
sich auch einmal wieder so etwas zu gönnen, war es doch für mich ein komisches
Gefühl, dort zu sitzen und Pizza zu essen und gleichzeitig versucht man sich
hier Schritt für Schritt an die neue (!) Kultur zu gewöhnen. Aber inzwischen
denke ich, auch das gehört dazu.
Als unsere Suche nach einem Internetstick anschließend doch erfolglos
beendet werden musste, machten wir uns voll bepackt mit all den Lebensmitteln,
welche es in Madisi einfach nicht zu kaufen gibt (Marmelade, Tee, Honig,
Körnerbrot, Nutella (ist allerdings ein teurer Spaß) usw.) auf den Weg nach
Hause. Zuerst also wieder einen Minibus zum Busdepot finden und dann – mit
Hilfe eines weiteren netten Malawiers – dort noch den richtigen „Big Bus“.
Anbei bemerkt sind die Menschen hier einfach so extrem freundlich und
hilfsbereit und sie scheinen so zufrieden - trotz dem Wenigen, was sie haben!
Es ist einfach großartig dies zu sehen und völlig anders als in Deutschland.
Hier wird mir sehr bewusst, was „Meckern auf hohem Niveau“ wirklich bedeutet!
Im richtigen Bus angekommen, hatten wir diesmal glücklicherweise einen
Sitzplatz bekommen und konnten somit später die tolle afrikanische Landschaft
genießen. Doch bevor es soweit war, vergingen gut 1,5 Stunden, die wir wie
folgt verbrachten: warten, aus dem Fenster schauen, verschiedensten Angeboten,
die einem durch das Busfenster gereicht wurden „widerstehen“ (z.B.
Gemüse, Eier, Türschlösser, Mützen, Socken, Handyguthaben etc.), der
Gute-Laune-Musik von den „Black Missionaries“ (bekannteste malawische Band)
lauschen und eben, wie echte Malawier einen Lolly essen … und wieder einen
Schritt mehr in meiner neuen Heimat angelangt.
Alles in allem war es ein interessanter, manchmal turbulenter und amüsanter
aber doch anstrengender Tag in Lilongwe und wir fühlten uns richtig wohl,
wieder in Madisi – einem nun doch schon bekanntem Ort – aus dem Bus steigen zu
können.
-Taufe-
Mein letztes Erlebnis in diesem Bericht soll der heutige Sonntag sein.
Speziell die Tauffeier in unserer Gemeinde Madisi. Der Gottesdienst wurde heute
im Freien gefeiert, da ca. 200 Erwachsene Menschen das Sakrament der heiligen
Taufe (und anschließend auch gleich noch das der Firmung) empfingen. Die Messe
dauerte von 9Uhr bis 12.15Uhr und war somit rund 45Minuten kürzer, als
angekündigt! J Für mich war es überwältigendes Erlebnis, da man die Freude der Menschen
besonders heute in den Gesängen und Tänzen erleben konnte. Und passend zum Text
der zweiten Lesung (Jak 2,14-18), worin Jakobus unentwegt auf ein tätiges
Christentum drängt, da das rechte Tun und die Taten eines Menschen noch
wichtiger als der Glaube sind, war es spannend mit anzusehen, mit welcher
Begeisterung die Menschen dem Gottesdienstverlauf folgten und ihrem Lobpreis
Ausdruck verliehen. Ob Kleinkind, stillende Mutter oder Großvater – alle
sangen, tanzten und beteten aufmerksam und mit größter Freude mit!
Die Taufe an sich konnte ich, dank der guten Plätze gleich neben dem Altar,
hautnah miterleben: Jeder Täufling und sein Pate kam nach vorn zu den
Priestern. Es lief aber nicht wie wir es von Babys oder Kleinkindern bei uns in
Deutschland kennen ab, dass man sie über ein Taufbecken hält und sacht Wasser
über ihren Kopf fließen lässt, sondern der Priester schüttete es ihnen mit
einer Tasse, mit der er Wasser aus einem nebenstehenden Eimer schöpfte, frontal
ins Gesicht! Die Menschen freuten sich so unendlich darüber, dass es einfach
ansteckend war und man mit schmunzeln musste (Foto folgt).
Chabwino, mbasi! Ich denke und hoffe, dass euch das Lesen
dieses langen Eintrages wieder genauso viel Freude bereitet, wie das des
Ersten. Zikomo kwambiri übrigens auch für die vielen positiven Feedbacks, die ihr mir geschrieben
habt! Und Danke, dass ihr immer so kräftig an mich denkt und mir Mails
schreibt, wozu ich allerdings sagen muss, dass es mir, aufgrund der mehr oder
weniger guten Internetverbindung hier, nicht möglich sein wird, all eure Mails
zu beantworten. Hoffentlich habt ihr Verständnis dafür! Zikomo.
Mit meinem Heimweh wird es von Tag zu Tag auch immer besser … wieder ein
Schritt, der mich mehr und mehr hier in Madisi ankommen lässt. Nur die
Kakerlaken hier regen mich noch ein wenig auf …
Ja so tohodla preco wjeselu, nesto z Luzicy slysec a so kozdy dzen
nadzijam, zo so wam wsem derje dze. 29. septembra sym, pripodla prajene, hisce
na jedym kwasu tu w Malawi preprosena. Jedyn nemc, kiz je tez tu swoje
missionarske leto cinil, ma swoju zonu zes malkej wjeski njedaloko wot Ludzi
zdalene. A my jako jeho „nemska swojba“ smemy z nimi swjecic.
Wot tym jaw am pak w prichodnym artiklu wjac powedam.
Tionana/Hac borze/Bis bald!
Najlubse postrowy do Luzicy scele wam/Liebe Grüße in meine Heimat sendet
christina!
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